Pflaumen und Zwetschgen: zwei Saisonhighlights
Genau jetzt ist die Zeit der Zwetschgen und Pflaumen. Ist das nicht gleiche? Nicht ganz! Wir von EDEKA Hirche bringen wieder einmal Licht ins tiefdunkle lila der frischen Früchte. Wir erläutern wo die Unterschiede liegen, wie sie am besten gelagert und natürlich worauf man beim Einkauf achten sollte. Wir wären nicht EDEKA Hirche, wenn wir Ihnen nicht auch ein paar Zubereitungsideen mit auf den Weg geben. Sollten wir Sie am Ende überzeugen? Die frischen Früchte, die wir aus dem Top-Fruchtanbaugebiet dem Alten Land beziehen, liegen für Sie im Markt bereit – zum Snacken und für vieles mehr.
Wie jetzt, die sind nicht das gleiche?
Es unterscheidet beide nicht sehr viel. Aber doch sind Zwetschgen und Pflaumen nicht ein und dasselbe. Zunächst einmal sind die Zwetschgen eine Unterart der Pflaumen. Wer genau hinsieht stellt auch einen optischen Unterschied fest. Und auch der Geschmack variiert.
- Pflaumen sind etwas größer als ihre artverwandten Töchter. Auf der Außenschale ist eine deutliche Furche auszumachen. In der Farbe sind Pflaumen recht variantenreich und decken ein Spektrum von gelb, über rot, blau, lila bis hin zu schwarz ab. Ihr Fruchtfleisch ist weich, süß und im vollreifen Zustand vor allem saftig. In der Mitte der eiförmigen Frucht steckt ein fester Stein. Tipp: Schneiden Sie die Pflaume längs entlang der Furche rundherum bis zum Kern ein und dann drehen Sie beide Pflaumenhälften in entgegengesetzter Richtung auf. Sie lösen sich im reifen Zustand sehr leícht voneinander.
- Zwetschgen sind etwas schmaler und länglicher geformt. Die Hautfarbe ist unter den Zwetschgen einheitlicher mit dunkel und bläulich-lila. Die Furche ist wenige prägnant als bei der Pflaume. Geschmacklich ist der Unterschied ebenfalls gut festzustellen: die Zwetschge ist saurer. Das Fruchtfleisch ist weniger wasserhaltig.
Worauf ist beim Kauf zu achten
Auch im Juli können hier und da schon reife Pflaumen und Zwetschgen zu finden sein. Ihre Hauptsaison ist allerdings im mittleren bis späten August und es gibt sie noch bis in den Herbst. Wann auch immer Sie zu den Früchten greifen mögen: Bei leichtem Druck sollte die Haut schon etwas nachgeben, nicht zu fest und nicht matschig sein. Dann sind die Sorten reif, saftig und süß. Pflaumen und Zwetschgen reifen übrigens auch nicht nach, weshalb Sie zu reifen Früchten greifen und diese möglichst frisch verzehren oder verarbeiten sollten.
Wenn Sie die Früchte lagern möchten
Wie gesagt, lassen Sie sich zwischen Kauf und Genuss nicht zu viel Zeit. Sie können, wenn Sie die Früchte nicht direkt verarbeiten, Zwetschgen und Pflaumen im Gemüsefach etwa eine Woche relativ frisch halten – länger besser nicht. Am besten schlagen Sie sie sogar in ein feuchtes Tuch ein und geben das Paket in ein dichtes Behältnis. Entsteint und gut verschlossen sind sie auch einzufrieren und im Eisfach bis zu einem Jahr zu lagern. Tipp: Frieren Sie die Früchte auf einem Kunststoffteller vor und verpacken sie dann. So frieren sie nicht zusammen.
Wie Sie Pflaumen und Zwetschgen verarbeiten können.
Gewaschen und entsteint sind die Früchte ein Genuss und liefern gute Inhaltsstoffe. Sie entwässern, sind nervenstärkend und ein wahres Wundermittel gegen Verstopfung. Doch gegart entfalten sie ihre Aromen erst so richtig. Da sie nicht all zu viel Wasser enthalten, sind sie zum Backen absolut ideal
- Kuchen: Darauf achten, die Früchte mit der Schale nach unten auf den Teig zu legen und nicht zusätzlich zu zuckern. Der Kuchen wird sonst schnell matschig.
- Kompott: Die Früchte einfach mit etwas Wasser, Orangen- oder Zitronenschale sowie Zimt und Zucker aufkochen. Wer mag, gibt noch etwas Wein dazu. Das Kompott passt hervorragend zu Grieß, Milchreis oder Vanilleeis.
- Mus: Die halbierten Früchte mit Zucker, Zimt und etwas Essig mischen und in einer feuerfesten Form zunächst etwas stehen lassen, damit sie Saft ziehen. Dann drei bis vier Stunden im Ofen garen. Anschließend die Früchte zerstampfen oder pürieren. Alternativ das Mus im Topf auf dem Herd bei sehr kleiner Flamme köcheln lassen.
- Chutney: Die pikante Marmelade lässt sich gut mit Roastbeef oder Wildgerichten kombinieren. Hierzu die Früchte mit etwas Ingwer sowie Schalotten andünsten, Zucker hinzufügen und karamellisieren lassen, mit einem guten Essig auffüllen und einkochen lassen.
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