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Weltnudeltag, Vielfalt Nudeln

Am 25. Oktober ist Weltnudeltag

Am 25. Oktober 1995 entschieden sich eine Reihe von internationalen Nudelproduzenten auf dem World Pasta Congress in Rom, dass es einen Tag geben müsse, der dieses schöne nahrhafte und schmackhafte Produkt ehrt. Seit 1998 also wird der Tag weltweit als Weltnudeltag begangen. Am besten feiert sich dieser natürlich mit einer Portion Ihrer Lieblingspasta, die Sie entweder in liebevoller Handarbeit selbst herstellen oder aus der großen Bandbreite des Hirche-Sortiments wählen.

Ein Angebot, das Nudelliebhaber überzeugt

In den Regalen von EDEKA Hirche oder auch Naturkind sind sie nahezu alle zu finden: Spaghetti, Tagliatelle, Rigatoni oder Penne, Tortellini, Ravioli oder Fusilli? Pasta (deutsch: „Teig“) ist eines der beliebtesten Lebensmittel  – schnell zubereitet, haltbar und günstig. Kein Wunder, dass wir Deutschen aus der Auswahl der 100 Sorten hierzulande (600 Sorten international) rund 8 Kilo im Jahr verspeisen.

Und dabei gilt: jeder hat seine Vorlieben und sogar jede Soße ihre passende Pasta. So eignen sich beispielsweise dünne Nudeln wie Spaghettini, Spaghetti oder Linguini zu feinen und cremigen Sahnesoßen oder Pesto. Für grobe Saucen wie Bolognese sind eher breite Sorten wie Tagliatelle oder auch Farfalle eine gute Wahl, da sie die Soße und dazugehörigen Zutaten gut aufnehmen und halten.

Sei es drum, jeder mag es wie er es mag und für all jene sind die Hirche-Märkte zur Stelle. Das Sortiment umfasst rund xxx Sorten – darunter genannte Klassiker und auch usgefallenere Versionen wie Orecchiette, Rotelle, Conchiglie, Trofie und mehr.

Achten Sie auch auf die Angebote im aktuellen Handzettel.

Pasta – eine Erfolgsgeschichte

Schon frühe Kulturen kamen in den Genuss der Teigware. Es gab lange den Streit – vermutlich auch heute noch – wer letztlich Erfinder der Nudel ist. Erst hieß es, Marco Polo habe sie aus China mitgebracht, dann fand man ältere Nachweise auf dem Gebiet des römischen Imperiums, dann wiederum zeigte sich ein Fund einer Schale in China, die eine lange fadenartige Teigspeise innehatte – rund 4000 Jahre alt. Doch auch in den arabischen Gebieten sind frühe Nudeln nachzuweisen. Hauptsache ist, dass wir alle heute in den Genuss der Teigspeise kommen können. Dafür sorgte auch Paolo Agnese, der die Nudel 1825 erstmals am laufenden Band fertigte. Trocken sind die Teigwaren etwa ein Jahr haltbar. Neben Pasta aus Hartweizengrieß und Eiernudeln gibt es noch die Vollkornvariante, die anders als beim Weißweizen mehr Ballaststoffe liefert und uns so länger satt hält.

Pasta selbstgemacht

Zutaten

  • 200 g Pastamehl
  • 3 Ei
  • 40 ml Olivenöl
  • 3 TL Salz
Das Video finden Sie auf der EDEKA-Rezeptseite. Einfach auf das Bild klicken

Zubereitung
Pastamehl auf die Arbeitsplatte geben und mit den Fingern eine Mulde bilden. Eier und Salz hineingeben. Mehl von außen nach innen mit dem Ei einarbeiten. Olivenöl hinzugeben. Alles sehr gründlich miteinander verkneten. Zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie für 20 Minuten in den Kühlschrank legen.

Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Arbeitsplatte bemehlen und den Teig nochmals leicht durchkneten. Fladen formen und mit einem Nudelholz dünn ausrollen.

Teig in Dreiecke schneiden, um ihn mit einer Pastamaschine schrittweise dünn auszurollen. Dabei mit Stufe 1 beginnen und nach und nach bis Stufe 4 hocharbeiten.

Anschließend die Platten durch die Maschine geben, um die gewünschte Nudelform herzustellen. Fertigen Nudeln mit Pastamehl ummanteln, damit sie nicht zusammenkleben, und zu Nestern rollen.

Zum Abschluss Nudeln in kochendem Salzwasser al dente garen (2-3 Minuten Kochzeit). Die Pasta mit der gewünschten Soße servieren.

Wussten Sie schon…?

Wie viel Kochwasser und Salz brauchen Nudeln?

Pro 100 Gramm Pasta sollte etwa ein Liter Wasser genommen werden. Nudeln benötigen viel Wasser, damit sie nicht verkleben oder verklumpen. Viel Kochwasser bewirkt, dass die Pasta gleichmäßig gart, somit “al dente” wird und nicht allzu viel an Nährstoffen verliert. Zudem gehört viel Salz ins Kochwasser. Man sagt, dass pro Liter Wasser ein gestrichener Löffel Salz nötig ist. Das Salz erst ins Wasser geben, wenn es kocht.

Was tun, damit die Nudeln nicht verkleben?

Geben Sie einfach etwas Öl auf die abgegossenen Nudeln und schwenken Sie diese darin. Das Öl bereits in das kochende Salzwasser zu geben, bringt leider nichts. Denn in diesem Fall bildet sich auf dem Kochwasser ein Ölfilm, der die Nudeln gar nicht erreicht. Der Ölfilm verhindert allerdings das Überkochen des Wassers.

In Deutschland werden rund 100 Nudelsorten angeboten, weltweit soll es über 600 verschiedene Varianten geben

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