Feige? Warum denn nicht!
Die Feige ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde. So alt, dass nach der Überlieferung der
Bibel Adam und Eva ihre Blößen mit Feigenblättern bedeckt haben sollen. Auch streiten Bibelforscher,
ob es sich bei der verbotenen Frucht, die sie in ihrem Sündenfall naschten, tatsächlich
um einen Apfel oder doch eher um eine Feige gehandelt haben soll. Aber wer hätte bei einer
frischen, saftigen Feige widerstehen können – so lecker und gesund wie sie nun auch bei uns im EDEKA Hirche oder Naturkind-Markt liegen?
Weit mehr als ” nur“ lecker
Der Genuss von Feigen ist im Grunde alles andere als ein Sündenfall. Die Feige (Familie der Maulbeerbaumgewächse) darf gern modern als „Superfood“ bezeichnet werden. Das bedeutet: Sie ist reich an gesunden Inhaltsstoffen und somit ausgesprochen zuträglich für unser Wohlbefinden – für Haut, Augen, Nerven, Stoffwechsel, Blutfettwerte, Zellregeneration und Vitalität. Im Einzelnen gehören zu ihren Vorzügen insbesondere die Vitamine A sowie B und Folsäure. Außerdem enthalten Feigen Biotin, einen ebenfalls wichtigen Vitalstoff, viel Magnesium gesundheitsfördernden Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Eisen und Phosphor. Und nicht zu vergessen: Feigen weisen verdauungsfördernde Enzyme und sättigende Ballaststoffe bei relativ niedrigen Kalorienwerten (gleich Birne und Apfel) auf. Letztere sorgen zudem für eine gesunde Darmflora.
Der wahre Genuss
Die Frucht ist je nach Sorte außen hellgrün bis violett-grün und innen rosa bis kräftig rot. Sie schmeckt aromatisch-süß und saftig. Die je nach Sorte unterschiedlich dicke Schale von frischen Feigen können Sie mitessen, ebenso die kleinen Kerne im Fruchtfleisch. Natürlich sollte man die eine oder andere Feige pur genießen, um den unvergleichlichen Geschmack zu erhalten. Doch darüber hinaus sind Feigen durchaus vielfältig verwendbar: gefüllt mit Blauschimmelkäse, in Schinken gewickelt, auf Brot mit Frischkäse und Honig, als Fruchtspieß, Tarte, Smörrebröd mit Garnelen, Dessert mit Zwiebelmarmelade, selbst verarbeitet zu Marmelade oder einem Chutney, zu Salat, in Joghurt oder einfach als Ergänzung einer Käseplatte.
Feigensenf – selbst gemacht
Perfekt zu einem Brie und anderen herzhaften Käse
Zutaten
- 5 frische Feigen
- 2 cl Portwein
- 80 ml trockener Rotwein
- 100 g Gelierzucker
- 50 g mittelscharfer Senf
Zubereitung
- Die Feigen schälen und mit dem Portwein und dem Rotwein in einen Mixer geben und fein pürieren.
- In einen Topf geben, Gelierzucker unterrühren, unter Rühren zum Kochen bringen und 5 Minuten sprudelnd kochen lassen. Den Senf unterrühren, nochmals aufkochen, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
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