Süßes oder Saures? Halloween bei Hirche
In der Nacht vom 31.Oktober auf den 1.November ist Halloween! Geister, Hexen, Untote, Vampire und andere Horrorfiguren erwachen zum Leben – und feiern ein rauschendes Fest in den nächtlichen Straßen. In den USA begehen die Menschen das aus Irland stammende Fest schon seit Langem. Innerhalb weniger Jahre hat sich Halloween auch in Deutschland fest etabliert. Da sind wir von EDEKA Hirche dabei und bieten eine Vielfalt an Süßigkeiten, kleinen Accessoires und Dekomaterial.
Mit Hirches Süßem dem Sauren entgehen!
Sie kennen es sicher. Die Kleinen sind begeistert, wenn sie sich verkleiden dürfen, des abends noch draußen rumlaufen und das Schönste: Süßigkeiten einsammeln können. Der klassische Spruch lautet „Süßes, sonst gibt’s Saures“ – aber nicht mit unserem Süßigkeitenangebot. In der Harkortstraße und der Eimsbütteler Chaussee können Sie sich mit Naschkram eindecken – auch mit tollen gruselig-ekeligen Sondereditionen, sodass Sie der Strafe an der Tür mit großzügigen Spenden entgehen können. Vor allem die Totenköpfe, gefüllt mit Leckereien sind eine coole Deko und Nascherei zugleich. Greifen Sie zu, je mehr desto besser, denn der nächste Zombie kommt bestimmt.
Der Name Halloween
„Halloween“ ist keine amerikanische Erfindung, sondern leitet sich von „All Hallows Evening“ ab, dem Abend vor Allerheiligen am 1. November. Die Kelten sollen sich bereits um das fünfte Jahrhundert vor Christus an ihrem Neujahrstag, dem 31. Oktober, wenn die Welt der Lebenden mit der Welt der Toten zusammentrifft, schrecklich verkleidet haben, um die Toten abzuschrecken.
In den 1840er Jahren brachten irische Einwanderer den Halloween-Brauch mit in die USA, wo dieser seitdem mit sehr viel Aufwand gefeiert wird.
Gruslige Leckereien zur Einstimmung
Mumienwürstchen
Zutaten: 20 kleine Wiener, 2 Dosen fertiger Pizzateig, Mayonnaise und Ketchup
Zubereitung: Als Erstes wird der Teig aufgerollt. Danach wird er in 24 Bänder geschnitten, die etwa einen Zentimeter breit sind, wie auf dem Foto. Jetzt werden die Würstchen „mumifiziert“, dazu die Teigbänder einfach um die Würstchen wickeln. Die Würste vorher auf der Rückseite längs aufschlitzen, damit sie beim Backen nicht platzen. Nun kommen die Mumien in den vorgeheizten Backofen. Sie werden bei 180 Grad Celsius etwa acht bis zehn Minuten gebacken. Nach dem Abkühlen gibt es zwei Kleckse Majo als Augen und darauf einen winzigen Tupfer Ketchup. Die beiliegende Tomatensauce beim Pizza-Kit kann auch als „blutiger Dip“ zu den Mumien serviert werden, Ketchup geht natürlich auch!
Kürbisschnitzen dank Jack O‘ Lantern?
Dieser Brauch, einen Kürbis auszuhölen und als Laterne zu verwenden, könnte einer irischen Erzählung entspringen. Sie handelt vom Hufschmied, Trunkenbold und Betrüger Jack o‘ Lantern. Die Kürbisse finden Sie natürlich auch unseren EDEKA-Hirche-Märkten. Die Geschichte lesen Sie gleich hier:
Die Legende
Jack o‘ Lantern war einsamer Hufschmied aus Irland. Er war seinen Mitmenschen als Trunkenbold und Betrüger bekannt. Oft saß er in seiner Stammkneipe und gönnte sich Ales und Whiskeys. Auch am Tag, des 31. Oktobers, als ihm der Teufel erschien, um ihn mit sich zu nehmen. Nach einem Schreck besann sich Jack und hatte eine Idee, wie dem Teufel ein Schnippchen schlagen könne. „Bevor du mich mitnimmst, spendiere mir einen letzten Drink.“ Belzebub stimmte zu. Um zu den Drink zu zahlen, verwandelte er sich in eine Münze. Gedankenschnell steckte Jack das Geldstück in sein Portemonnaie, in dem sich – wie im katholischen Irland üblich – auch ein kleines metallenes Kreuz befand. So war der Teufel gefangen. „Ich entlasse dich erst, wenn du mich ein weiteres Jahr ziehen lässt“, rief der Gauner in seine Tasche. Der Teufel stimmte widerwillig zu verschwand.
Genau ein Jahr darauf erschien der Teufel von Jack auf einem von Apfelbäumen gesäumten Feldweg. „Nein“, schrie er Jack sogleich, „nimm mich nicht mit. Erfülle mir noch einen Wunsch.“ Wieder nickte Luzifer. „Lass mich noch einen Apfel von diesem Baum hier kosten? Holst du ihn mir, werde ich dir folgen.“ Der Teufel flog auf einen Ast und schon ritzte der gewiefte Jäck ein Kreuz in die Rinde. Erneut war der Fürst der Finsternis ausgetrickst. „Gegen mich kannst du nichts ausrichten“, wetterte der Ire gegen den Unhold. „So lasse mich für alle Ewigkeit in Ruhe.“ Luzifer bejahte, mit einem leichten Lächeln.
Doch gegen die Zeit konnte auch Jack nichts ausrichten. Er wurde älter und starb eines Tages eines natürlichen Todes. An der Himmelspforte verwehrte man ihm den Eintritt verwehrte, denn er hatte nie ein rechtschaffenes und gottgefälliges Leben geführt. So flog er nieder in die Hölle. Doch auch der Teufel erinnerte sich an die Abmachung, ihn niemals zu sich zu holen. So müsse Jack für immer durch die Finsternis wandeln. Dennoch hatte der Teufel Mitleid und schenkte Jack eine glühende niemals erlöschende Kohle, die der hilflose o‘ Lantern in eine ausgehölte Rübe steckte, die er als Laterne nutzt. Mit dieser wandert der Unglückselige seither durch die Nacht.
So erzählt es die Legende.